Gedankenablage

Tag 1

Hallo Tagebuch,
ich liege noch im Bett, es ist mittlerweile schon 10.29 Uhr und ich verspüre noch immer eine gewisse Trägheit in meinen Knochen. Ich hatte den Einfall mal die Dinge zu artikulieren, die mich davon abhalten aus dem Bett zu springen und den Tag zu genießen (trotz der anstehenden Aufgaben). Dann kam mir der Gedanke, meine Gedanken öffentlich niederzuschreiben - und auch gleich die Zweifel, weil man a) dadurch ein öffentliches Bekenntnis ablegt (was auch einige negative Effekte hat) und b) obwohl man seine Leser nicht kennt und andersherum nicht auf dieselbe Weise schreibt wie ins heimische Tagebuch, weil man sich ja doch um Verständlichkeit bemüht und vor allem doch nicht alles offenbart, was das private Tagebuch erfahren würde. Vor allem auch vor dem Hintergrund der theoretischen Möglichkeit, dass eine nette Person einen Kommentar hinterlassen könnte und man sich später mal persönlich kennenlernen und gefallen könnte. Ich bin zwar prinzipiell für Offenheit, aber es sollte bei manchen "delikateren" Themen doch eine "kontrollierte Offenheit" sein, teilweise sind eben gewisse Einleitungen nötig und bestimmte Erklärungen, damit das Gegenüber die Dinge halbwegs so aufnimmt, wie sie tatsächlich sind, und nicht Bewertungen aufgrund eigener Vorurteile fällt.

Nachdem ich all das nun geschrieben habe. wird mir klar, dass ein öffentliches Tage- oder Gedankenbuch für meine Zwecke - gerade auch weil ich leider viel zu sehr dazu neige, die Interpretation durch meinen Leser zu kontrollieren - wenig geeignet ist. Es mag Dinge geben, die ich gerne symbolisch öffentlich sagen möchte, und diese Dinge werden dann hier zu lesen sein.

Lieben Gruß,

tigerente82

Neudenken

fühlen - verstehen - handeln

Vor dem Schreiben lesen!

Bitte sei so freundlich, dir hier als erstes aufmerksam durchzulesen, warum ich die Seite gemacht habe und an welche Spielregeln du dich halten sollst. Vielen Dank!

Im Grunde ist das Thema die Umwandlung von Unzufriedenheit in Zufriedenheit und Glück. Das wollen wir hier systematisch und effizient erreichen.

Diese Unzufriedenheit gibt es in allein erdenklichen Bereichen und vielen verschiedenen Formen. Ich möchte hier mit euch über ausgesuchte Situationen sprechen, in denen Unzufriedenheit auftritt. Es geht zunächst darum zu fühlen, womit genau wir und andere unzufrieden sind. Dann versuchen wir durch die Diskussion ihr Zustandekommen und ihre Ursachen zu verstehen. Denn nur so können wir anschließdend erkennen, wie wir handeln müssen, wenn wir Unzufriedenheit verwandeln wollen in Zufriedenheit und Glück.

Hast du Lust, dich uns anzuschließen? Bist du bereit, deine eigenen Ansichten und Annahmen mit kritischem Blick zu betrachten und gegebenenfalls auch wirklich zu verwerfen? Willst du zu den Neudenkern gehören, Dinge und Verhalten hinterfragen und konstruktiv einen Weg aus Unwohlsein und Unzufriedenheit finden?

Ist deine Antwort "ja" oder könnte sie es werden, dann bist du richtig hier! Suche dir einen interessanten Beitrag heraus (schon wird es mehr geben) und lies ihn dir mit kritischem Bewußtsein durch. Gib Antworten auf die formulierten Fragen und widersprich begründet, wo es dir nötig erscheint. Ergänze und hilf, das Problem zu strukturieren und zu verstehen!

Jeder einzelne Kommentar ist wertvoll. Ehrlichkeit und vor allem Mut sind ein Muss, denn es kann schmerzen und Angst machen die eigenen Gefühle und Gedanken aufrichtig niederzuschreiben.

Lies dir bitte auch unbedingt aufmerksam die folgenden fünf Spielregeln durch, an die du dich beim Schreiben halten musst. Wenn du später eine Idee zu dem Thema hast, willst du schnell wieder hier sein. Füge also jetzt diese Seite zu deinen Lesezeichen hinzu!


Die Spielregeln:
1. Oberstes Ziel: Erkenntnisgewinn

2. Kritisiere oder verurteile nur, wenn du auch die negative Folgen aufzeigen kannst und nicht, weil du bloß eine persönliche Abneigung hast!

2. Schreibe klar und verständlich, konstruktiv, respektvoll und höflich, weder vulgär noch mit suggestiver und beschwörerische Wortwahl (=sachlich bleiben)!

3. Vergiss die Begründungen nicht!

4. Deine Intuitionen und Gefühle sind von großer Bedeutung.

5. Sei ehrlich, mutig und vergiss einmal, was die anderen denken könnten, denn hier bist du anonym!



Warum Unzufriedenheit?
Etwas Grundsätzliches dazu:

Wir alle haben unsere Annahmen über die Personen und Dinge, mit denen wir umgehen. Manche sind falsch, manche sind richtig. Falsche Annahmen können unsere Mitmenschen unzufrieden machen, wenn sie bewirken, dass wir ihnen mit einem Verhalten und Worten begegnen, die ihren Erwartungen widersprechen. Unsere falschen Annahmen führen zu eigenen falschen Erwartungen an die Menschen und Dinge, die uns umgeben. Das sorgt oft für Unzufriedenheit bei uns selbst. Die Folge falscher Annahmen können Unverständnis, Unwohlsein oder Streit sein.
(Neben dieser zwischenmenschlichen Unzufriedenheit gibt noch jene, die lediglich auf einen selbst bezogen ist und auch andere Gründe haben kann.)

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