Tag 1
Hallo Tagebuch,
ich liege noch im Bett, es ist mittlerweile schon 10.29 Uhr und ich verspüre noch immer eine gewisse Trägheit in meinen Knochen. Ich hatte den Einfall mal die Dinge zu artikulieren, die mich davon abhalten aus dem Bett zu springen und den Tag zu genießen (trotz der anstehenden Aufgaben). Dann kam mir der Gedanke, meine Gedanken öffentlich niederzuschreiben - und auch gleich die Zweifel, weil man a) dadurch ein öffentliches Bekenntnis ablegt (was auch einige negative Effekte hat) und b) obwohl man seine Leser nicht kennt und andersherum nicht auf dieselbe Weise schreibt wie ins heimische Tagebuch, weil man sich ja doch um Verständlichkeit bemüht und vor allem doch nicht alles offenbart, was das private Tagebuch erfahren würde. Vor allem auch vor dem Hintergrund der theoretischen Möglichkeit, dass eine nette Person einen Kommentar hinterlassen könnte und man sich später mal persönlich kennenlernen und gefallen könnte. Ich bin zwar prinzipiell für Offenheit, aber es sollte bei manchen "delikateren" Themen doch eine "kontrollierte Offenheit" sein, teilweise sind eben gewisse Einleitungen nötig und bestimmte Erklärungen, damit das Gegenüber die Dinge halbwegs so aufnimmt, wie sie tatsächlich sind, und nicht Bewertungen aufgrund eigener Vorurteile fällt.
Nachdem ich all das nun geschrieben habe. wird mir klar, dass ein öffentliches Tage- oder Gedankenbuch für meine Zwecke - gerade auch weil ich leider viel zu sehr dazu neige, die Interpretation durch meinen Leser zu kontrollieren - wenig geeignet ist. Es mag Dinge geben, die ich gerne symbolisch öffentlich sagen möchte, und diese Dinge werden dann hier zu lesen sein.
Lieben Gruß,
tigerente82
ich liege noch im Bett, es ist mittlerweile schon 10.29 Uhr und ich verspüre noch immer eine gewisse Trägheit in meinen Knochen. Ich hatte den Einfall mal die Dinge zu artikulieren, die mich davon abhalten aus dem Bett zu springen und den Tag zu genießen (trotz der anstehenden Aufgaben). Dann kam mir der Gedanke, meine Gedanken öffentlich niederzuschreiben - und auch gleich die Zweifel, weil man a) dadurch ein öffentliches Bekenntnis ablegt (was auch einige negative Effekte hat) und b) obwohl man seine Leser nicht kennt und andersherum nicht auf dieselbe Weise schreibt wie ins heimische Tagebuch, weil man sich ja doch um Verständlichkeit bemüht und vor allem doch nicht alles offenbart, was das private Tagebuch erfahren würde. Vor allem auch vor dem Hintergrund der theoretischen Möglichkeit, dass eine nette Person einen Kommentar hinterlassen könnte und man sich später mal persönlich kennenlernen und gefallen könnte. Ich bin zwar prinzipiell für Offenheit, aber es sollte bei manchen "delikateren" Themen doch eine "kontrollierte Offenheit" sein, teilweise sind eben gewisse Einleitungen nötig und bestimmte Erklärungen, damit das Gegenüber die Dinge halbwegs so aufnimmt, wie sie tatsächlich sind, und nicht Bewertungen aufgrund eigener Vorurteile fällt.
Nachdem ich all das nun geschrieben habe. wird mir klar, dass ein öffentliches Tage- oder Gedankenbuch für meine Zwecke - gerade auch weil ich leider viel zu sehr dazu neige, die Interpretation durch meinen Leser zu kontrollieren - wenig geeignet ist. Es mag Dinge geben, die ich gerne symbolisch öffentlich sagen möchte, und diese Dinge werden dann hier zu lesen sein.
Lieben Gruß,
tigerente82
tigerente82 - 3. Mai, 10:28