Die Verhinderung von Leid ist weniger eine Frage des Vorgehens
Das angesprochene Leid entsteht aus der Vorstellung, eine sexuelle Begegnung könne der Beginn einer Partnerschaft sein. Dem entsprechend werden die von einem Mann ausgehenden Signale von der Frau so gedeutet, als liege ihm mehr an ihr als am Vergnügen.
Auflösen lässt sich die falsche Deutung relativ einfach durch ein klug geführtes Vorgespräch. Da eine Illusion aber angenehmer ist und außerdem das, was man tun möchte verzögert, ist es unrealistisch, anzunehmen, das Gespräch würde gesucht.
Das Problem ist aber eigentlich das Kennzeichen einer Einstellung. Solange sie besteht, kann es nicht richtig vermieden werden: Es handelt sich um eine nichtrealistische Auffassung von Partnerschaft.
An sich ist der Schritt in eine Partnerschaft revolutionär; gelingt er, so fördern sich die Partner und reifen aneinander und miteinander.
Als Vorbereitung darauf verbringen darum Menschen Zeit zum Kennenlernen ihrer Art, ihrer Lebensansichten, ihrer Interessen, ihrer Sexualität miteinander.
Frauen mit solcher Einstellung zu Partnerschaft werden natürlich nicht die Illusion hegen, ein Eine-Nacht-Vergnügen biete Gelegenheit für deren Beginn.
Haben andererseits Mädchen und Frauen diese Einstellung nicht, werden sie um jenes Leid nach einer verbrachten Nacht gar nicht herum kommen, dazu bedarf es nun einmal des realistischen Blickes.
Hat diesen jedoch eine Frau, so ist damit auch jedes Vorgespräch überflüssig, denn dann wird sie eben nicht mehr erwarten als gerade die Freuden einer Nacht.
Fazit:
Die Verhinderung von Trauer und Wut nach einem One-Night-Stand ist keine Frage nach einem verbesserten Vorgehen, sondern hat grundsätzlich mit einer anderen, einer realistischeren, also reiferen Lebenseinstellung zu tun. Man gewinnt sie durch Reflexion, den Umgang mit reiferen Menschen sowie auch durch die Literatur.
Bitte sei so freundlich, dir hier als erstes aufmerksam durchzulesen, warum ich die Seite gemacht habe und an welche Spielregeln du dich halten sollst. Vielen Dank!
Im Grunde ist das Thema die Umwandlung von Unzufriedenheit in Zufriedenheit und Glück. Das wollen wir hier systematisch und effizient erreichen.
Diese Unzufriedenheit gibt es in allein erdenklichen Bereichen und vielen verschiedenen Formen. Ich möchte hier mit euch über ausgesuchte Situationen sprechen, in denen Unzufriedenheit auftritt. Es geht zunächst darum zu fühlen, womit genau wir und andere unzufrieden sind.
Dann versuchen wir durch die Diskussion ihr Zustandekommen und ihre Ursachen zu verstehen. Denn nur so können wir anschließdend erkennen, wie wir handeln müssen, wenn wir Unzufriedenheit verwandeln wollen in Zufriedenheit und Glück.
Hast du Lust, dich uns anzuschließen? Bist du bereit, deine eigenen Ansichten und Annahmen mit kritischem Blick zu betrachten und gegebenenfalls auch wirklich zu verwerfen? Willst du zu den Neudenkern gehören, Dinge und Verhalten hinterfragen und konstruktiv einen Weg aus Unwohlsein und Unzufriedenheit finden?
Ist deine Antwort "ja" oder könnte sie es werden, dann bist du richtig hier!
Suche dir einen interessanten Beitrag heraus (schon wird es mehr geben) und lies ihn dir mit kritischem Bewußtsein durch. Gib Antworten auf die formulierten
Fragen und widersprich begründet, wo es dir nötig erscheint. Ergänze und hilf, das Problem zu strukturieren und zu verstehen!
Jeder einzelne Kommentar ist wertvoll. Ehrlichkeit und vor allem Mut sind ein Muss, denn es kann schmerzen und Angst machen die eigenen Gefühle und Gedanken aufrichtig niederzuschreiben.
Lies dir bitte auch unbedingt aufmerksam die folgenden fünf Spielregeln durch, an die du dich beim Schreiben halten musst. Wenn du später eine Idee zu dem Thema hast, willst du schnell wieder hier sein. Füge also jetzt diese Seite zu deinen Lesezeichen hinzu!
Die Spielregeln:
1. Oberstes Ziel: Erkenntnisgewinn
2. Kritisiere oder verurteile nur, wenn du auch die negative Folgen aufzeigen kannst und nicht, weil du bloß eine persönliche Abneigung hast!
2. Schreibe klar und verständlich, konstruktiv, respektvoll und höflich, weder vulgär noch mit suggestiver und beschwörerische Wortwahl (=sachlich bleiben)!
3. Vergiss die Begründungen nicht!
4. Deine Intuitionen und Gefühle sind von großer Bedeutung.
5. Sei ehrlich, mutig und vergiss einmal, was die anderen denken könnten, denn hier bist du anonym!
Warum Unzufriedenheit?
Etwas Grundsätzliches dazu:
Wir alle haben unsere Annahmen über die Personen und Dinge, mit denen wir umgehen. Manche sind falsch, manche sind richtig. Falsche Annahmen können unsere Mitmenschen unzufrieden machen, wenn sie bewirken, dass wir ihnen mit einem Verhalten und Worten begegnen, die ihren Erwartungen widersprechen. Unsere falschen Annahmen führen zu eigenen falschen Erwartungen an die Menschen und Dinge, die uns umgeben. Das sorgt oft für Unzufriedenheit bei uns selbst. Die Folge falscher Annahmen können Unverständnis, Unwohlsein oder Streit sein. (Neben dieser zwischenmenschlichen Unzufriedenheit gibt noch jene, die lediglich auf einen selbst bezogen ist und auch andere Gründe haben kann.)
Die Verhinderung von Leid ist weniger eine Frage des Vorgehens
Auflösen lässt sich die falsche Deutung relativ einfach durch ein klug geführtes Vorgespräch. Da eine Illusion aber angenehmer ist und außerdem das, was man tun möchte verzögert, ist es unrealistisch, anzunehmen, das Gespräch würde gesucht.
Das Problem ist aber eigentlich das Kennzeichen einer Einstellung. Solange sie besteht, kann es nicht richtig vermieden werden: Es handelt sich um eine nichtrealistische Auffassung von Partnerschaft.
An sich ist der Schritt in eine Partnerschaft revolutionär; gelingt er, so fördern sich die Partner und reifen aneinander und miteinander.
Als Vorbereitung darauf verbringen darum Menschen Zeit zum Kennenlernen ihrer Art, ihrer Lebensansichten, ihrer Interessen, ihrer Sexualität miteinander.
Frauen mit solcher Einstellung zu Partnerschaft werden natürlich nicht die Illusion hegen, ein Eine-Nacht-Vergnügen biete Gelegenheit für deren Beginn.
Haben andererseits Mädchen und Frauen diese Einstellung nicht, werden sie um jenes Leid nach einer verbrachten Nacht gar nicht herum kommen, dazu bedarf es nun einmal des realistischen Blickes.
Hat diesen jedoch eine Frau, so ist damit auch jedes Vorgespräch überflüssig, denn dann wird sie eben nicht mehr erwarten als gerade die Freuden einer Nacht.
Fazit:
Die Verhinderung von Trauer und Wut nach einem One-Night-Stand ist keine Frage nach einem verbesserten Vorgehen, sondern hat grundsätzlich mit einer anderen, einer realistischeren, also reiferen Lebenseinstellung zu tun. Man gewinnt sie durch Reflexion, den Umgang mit reiferen Menschen sowie auch durch die Literatur.
Andreas