Samira (Gast) - 3. Juni, 00:07

Ich bin mehr wert als nur ein Fick

Ich habe mich in jemand verliebt, der in mir nur einen Fick gesehn hat und ich war kurz davor, sehr sehr kurz davor mit ihm zu schlafen. Nicht, weil ich der Hoffnung war ihn dann für mich zu gewinnen durch den Sex sondern weil ich durch den Sex mit ihm noch näher sein wollte, ihn spüren und eins mit ihm sein wollte. Da ich von Anfang an wusste, dass er nur auf das eine bei mir aus ist und auch nie was ernstes werden konnte, weil er durch und durch ein Aufreißer ist, habe ich mich von ihm abgewendet, auch wenn es mir noch sehr schwer fiel, ich wollte mehr als nur ein Fick für ihn sein. Ich war mir zu schade dafür ihn "einfach" ranzulassen, abzuspritzen. Mir tat und tut es immer noch sehr weh, dass er mich für austauschbar hielt und in Grunde genommen nur meinen Körper sah, was ihn anmachte, meinen Charakter oder meine Zuneigung zu ihm war ihm einfach egal.

Seit der ganzen Sache habe ich viel dazu gelernt und weiß jetzt, dass ich niemals Sex mit jemandne haben könnte, den ich nicht ansatzweise sehr sehr mag und respektiere. Es muss noch nicht einmal Liebe sein, aber ein ONS kommt für mich nie, niemals in Frage, da ich, auch wenn es einigen jetzt arrogant vorkommt, mich einmalig finde und bestimmt nicht jeden an mich ranlasse.
Ein Mann muss mich erst einmal verdienen mich zu küssen, anzufassen geschweige denn mich zu spüren, schmecken.

Sex ist für ich so intim, dass ich dass nur mit Menschen machen möchte die mir emotional nahe sind. Wenn ich meinen Spaß haben will und zum Orgasmus komme will tuts auch mein Dildo.

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Neudenken

fühlen - verstehen - handeln

Vor dem Schreiben lesen!

Bitte sei so freundlich, dir hier als erstes aufmerksam durchzulesen, warum ich die Seite gemacht habe und an welche Spielregeln du dich halten sollst. Vielen Dank!

Im Grunde ist das Thema die Umwandlung von Unzufriedenheit in Zufriedenheit und Glück. Das wollen wir hier systematisch und effizient erreichen.

Diese Unzufriedenheit gibt es in allein erdenklichen Bereichen und vielen verschiedenen Formen. Ich möchte hier mit euch über ausgesuchte Situationen sprechen, in denen Unzufriedenheit auftritt. Es geht zunächst darum zu fühlen, womit genau wir und andere unzufrieden sind. Dann versuchen wir durch die Diskussion ihr Zustandekommen und ihre Ursachen zu verstehen. Denn nur so können wir anschließdend erkennen, wie wir handeln müssen, wenn wir Unzufriedenheit verwandeln wollen in Zufriedenheit und Glück.

Hast du Lust, dich uns anzuschließen? Bist du bereit, deine eigenen Ansichten und Annahmen mit kritischem Blick zu betrachten und gegebenenfalls auch wirklich zu verwerfen? Willst du zu den Neudenkern gehören, Dinge und Verhalten hinterfragen und konstruktiv einen Weg aus Unwohlsein und Unzufriedenheit finden?

Ist deine Antwort "ja" oder könnte sie es werden, dann bist du richtig hier! Suche dir einen interessanten Beitrag heraus (schon wird es mehr geben) und lies ihn dir mit kritischem Bewußtsein durch. Gib Antworten auf die formulierten Fragen und widersprich begründet, wo es dir nötig erscheint. Ergänze und hilf, das Problem zu strukturieren und zu verstehen!

Jeder einzelne Kommentar ist wertvoll. Ehrlichkeit und vor allem Mut sind ein Muss, denn es kann schmerzen und Angst machen die eigenen Gefühle und Gedanken aufrichtig niederzuschreiben.

Lies dir bitte auch unbedingt aufmerksam die folgenden fünf Spielregeln durch, an die du dich beim Schreiben halten musst. Wenn du später eine Idee zu dem Thema hast, willst du schnell wieder hier sein. Füge also jetzt diese Seite zu deinen Lesezeichen hinzu!


Die Spielregeln:
1. Oberstes Ziel: Erkenntnisgewinn

2. Kritisiere oder verurteile nur, wenn du auch die negative Folgen aufzeigen kannst und nicht, weil du bloß eine persönliche Abneigung hast!

2. Schreibe klar und verständlich, konstruktiv, respektvoll und höflich, weder vulgär noch mit suggestiver und beschwörerische Wortwahl (=sachlich bleiben)!

3. Vergiss die Begründungen nicht!

4. Deine Intuitionen und Gefühle sind von großer Bedeutung.

5. Sei ehrlich, mutig und vergiss einmal, was die anderen denken könnten, denn hier bist du anonym!



Warum Unzufriedenheit?
Etwas Grundsätzliches dazu:

Wir alle haben unsere Annahmen über die Personen und Dinge, mit denen wir umgehen. Manche sind falsch, manche sind richtig. Falsche Annahmen können unsere Mitmenschen unzufrieden machen, wenn sie bewirken, dass wir ihnen mit einem Verhalten und Worten begegnen, die ihren Erwartungen widersprechen. Unsere falschen Annahmen führen zu eigenen falschen Erwartungen an die Menschen und Dinge, die uns umgeben. Das sorgt oft für Unzufriedenheit bei uns selbst. Die Folge falscher Annahmen können Unverständnis, Unwohlsein oder Streit sein.
(Neben dieser zwischenmenschlichen Unzufriedenheit gibt noch jene, die lediglich auf einen selbst bezogen ist und auch andere Gründe haben kann.)

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