yester - 7. März, 18:43

Billig? Schmutzig? Erbärmlich? Warum denn das?

Sich gegenseitig gut tun, sich gegenseitig Vergnügen bereiten, einander genießen, was soll daran billig oder schmutzig sein? Wenn auf beiden Seiten ganz klar ist, dass es nur darum geht, eine Nacht miteinander zu verbringen und niemand dem anderen etwas vormacht, wenn nicht gelogen und betrogen wird, warum soll man sich nicht dieses Vergnügen gönnen? Ich plädiere nicht dafür, sich den Nächstbesten zu krallen und mit diesem durch die Betten zu toben, es muss schon passen, muss kribbeln und prickeln und der oder die andere muss tatsächlich faszinieren und interessieren. Ein gewisses Maß an Vertrauen ist genauso unerlässlich wie Respekt und Achtung voreinander, denn man möchte sich auch am nächsten Morgen noch in die Augen sehen können und nicht wortlos und fluchtartig auseinander rennen.

Ein ONS mit jemandem, den man schon einige Zeit kennt, der einem vertraut ist, mit dem man auf einer Wellenlänge liegt, ist ein wunderbares Erlebnis. Ein gepflegtes Essen, ein angenehmer Abend in einer Bar oder einer netten Kneipe und eine gemeinsam verbrachte Nacht, die am Morgen mit einem freundschaftlichen Frühstück endet. Was daran ist billig oder schmutzig? Klartext reden, nicht von Liebe faseln, nichts vormachen, nichts verschweigen.

Eine rasche Nummer mit einer Zufallsbekanntschaft auf dem Kneipenklo fällt bei mir übrigens nicht unter ONS, sondern in die Kategorie "kopflose Notgeilheit" und wenn die Klonummer nicht zu einem Spiel innerhalb einer harmonischen und erfüllten Beziehung gehört, hat sie in der Tat etwas billiges und schmutziges. Wo ist der Genuss bei einer Klonummer mit einem Wildfremden? Wo ist das Prickeln, das Kribbeln, die Leidenschaft? Nein, ein prickelnder Unterleib alleine macht noch keinen guten Sex, manchmal ist Masturbation doch die bessere Wahl.

Es ist leider tatsächlich so, dass viele Mädels mit einem Kerl ins Bett gehen, weil sie glauben, sich so interessanter für ihn zu machen. Daraus kann man aber dem Kerl keinen Vorwurf machen. Und leider ist es tatsächlich so, dass Kerle zwar gerne mit Mädels ins Bett hüpfen, sie aber deshalb nicht interessanter finden und sich nur höchst selten nach der schnellen Nummer unsterblich verliebt haben, worauf leider die Mädels allzu oft spekulieren und weshalb eine miteinander verbrachte Nacht allzu oft einen schalen Nachgeschmack hinterlässt.

Je unsicherer ein Mädel ist, umso eher ist bereit, die Schenkel zu spreizen und sich Liebe oder Zuneigung über Sex zu erschleichen. Das funktioniert aber nicht, Sex führt nicht zu Liebe, Sex ist Sex und Liebe ist Liebe - zwei verschiedene Dinge, die zusammentreffen können, es aber nicht zwingend müssen. Dass das Mädel sich keinen Gefallen getan hat, merkt es am nächsten Morgen, wenn nämlich keine Liebesbezeugung kommt und es keine roten Rosen regnet. Aus der Enttäuschung heraus taugt dann der Kerl nichts mehr, ist ein Frauenheld, ein Ficker, einer, vor dem man sich in Acht nehmen muss und oftmals weiss der Kerl gar nicht, was überhaupt los ist, denn das Mädel wollte doch ganz eindeutig dasselbe wie er selbst. Frust statt Lust, denn Lust wurde mit Liebe verwechselt und, wie schon weiter oben erwähnt, Lust und Sex führen nicht zu Liebe, Liebe funktioniert anders. Und so werden dann die Kerle verdammt, oder die Mädels, denn es gibt auch Kerle, die Lust und Liebe verwechseln und am Ende wird Sex verdammt und als billig und schmutzig hingestellt und darüber ganz vergessen, wieviel Genuss und Vergnügen es bereitet, sich gegenseitig gut zu tun.

ONS? Ja, klar, aber trau, schau, wem und wähle mit Bedacht und überprüfe deine Motive, denn Sex führt nicht zu Liebe.

tigerente82 - 9. März, 05:00

Antwort, Einwände, Fragen

Hallo Yester,
ich freue mich über deinen langen und interessanten Kommentar, dem ersten, der auf meiner Seite erschien. Anfangs dachte ich, ich würde in fast allem mit dir übereinstimmen. Inzwischen habe ich mir aber mehr Gedanken gemacht und sehe mehr Unterschiede als vorher. Ich habe mit Bedacht eine Antwort verfasst, die recht lang geworden ist. Versuche meine Worte nicht gegen dich persönlich aufzufassen. Einen Teil werde ich nicht als Kommentar veröffentlichen, sondern als neuen Hauptbeitrag, weil es mir wichtig ist, dass er auf jeden fall gelesen wird. In der Textmasse der Kommentare könnte es sonst untergehen.

Du schreibst „der andere muss faszinieren und interessieren“. Ich achte gerne auf Formulierungen und bin der Ansicht, dass zu einem „muss“ immer irgendetwas mit einer Bedingung zu tun hat. Es hört sich so an, als wolltest du sagen „es muss so und so sein, dann ist es in Ordnung. Wenn die Bedingung nicht gegeben ist, so ist es nicht in Ordnung“. Vermutlich meinst du es lockerer, jedoch bitte ich dich, zu schreiben, warum du „muss“ schreibst.
Ich denke, der andere interessiert auf jeden Fall. Ich meine, für mich bedeutet interessieren primär, man hat ein Interesse an der Person, dieses kann sich auch lediglich auf körperliche Nähe und Berührung beziehen. Ich meine, die andere Person muss nicht unbedingt faszinieren, es reicht, wenn da eine Spannung in der Luft liegt und das meinst du wohl mit „kribbeln“. Wenn beide Lust aufeinander haben und vom jeweils anderen wissen, wie er die Situation bewertet, sehe ich prinzipiell keine Probleme.

Eine rasche Nummer mit einer Zufallsbekanntschaft auf dem Kneipenklo fällt bei mir übrigens nicht unter ONS, sondern in die Kategorie "kopflose Notgeilheit".

Ich habe weder Erfahrungen mit wirklichen ONS, noch mit „raschen Klonummern“. Ich möchte nun zunächst keine Position beziehen, das heißt keine Bewertung vornehmen. Es mag Leute geben, die eine solche sexuelle Begegnung sehr schätzen. Andere wie du lehnen es ab. Hier sieht es dann genauso aus, wie bei ONS. Manche finden sie schmutzig und billig, andere nicht. Du verwendest diese Wörter nun um eine sexuelle Begegnung zu bewerten, die statt in einem gemütlichen Bett auf einer Toilette stattfindet, wahrscheinlich mit weniger Kennenlernzeit, in der sich gegenseitige Symphatie und das erwähnte Kribbeln durchaus entwickeln können.
Stellen wir fest, dass du es dir incht vorstellen kannst. Doch sicher gibt es Männer und Frauen, die daran ab und an oder auch oft viel Gefallen finden. Ich habe auch nicht verstanden, was genau du ablehnst.
Ist es die Beengtheit? Der Geruch? Die kurze Kennenlernzeit?

Vielleicht stellt sich die Sache anders dar, wenn du dir eine gemütliche Bar vorstellst, eine reizende junge Frau, ein junger Mann, der sich schon seit einer Weile mit ihr unterhält. Die Symphatie ist sofort da, die Wellenlänge ist gleich und auch die gegenseitge Anziehung ist groß. Beide suchen Nähe und Leidenschaft und signalisieren es sich auch. Mit Worten steigern sie ihre Lust, der erste Kuss, der beide schnell in einem langen Zungenkuss verschmelzen lässt. Nach einer weiteren Weile erheben sich beide und verschwinden in Richtung der gepflegten Toilette, wo sie ihrer Leidenschaft freien Lauf und sich nicht im Geringsten von der Beschränkheit des kleinen Raumes stören lassen.

Du siehst, man kann das ganze auch in andere Worte kleiden als „schnell Klonummer“. Ich frage nun meinerseits „Billig? Schmutzig? Erbärmlich? Warum denn das?“

Ich glaube, es ist vielleicht bedenklich Bewertungen wie schmutzig und billig zu verwenden solange es um Geschmäcker geht. Oder kannst du etwas wirklich Schlechtes an dieser Art von sexueller Begegnung sehen im Sinne von „schlecht, weil es die und die negative Konsequenz hat“?

Ich hatte bisher noch kein vergleichbares Erlebnis, aber ich nichts prinzipiell Schlechtes daran sehen, wobei es sich auf jeden Fall um eine gepflegte und wohlriechende Toilette handeln müßte. Wenn das andere im Rausch der Leidenschaft nicht stört, dann ist das doch auch okay…

Klar, das Kribbeln, die Spannung muss in der Luft liegen sowie Symphatie und gegenseitige Anziehung, aber das kann doch in gleicher Weise vorhanden sein oder auch fehlen wie bei einem ONS oder irre ich mich jetzt?

In gleicher Weise gibt es sexuelle Praktiken, die manche Leute als schmutzig (oder gar erbärmlich) bezeichnen werden, und doch kann man auch schlicht sagen, das ist nichts für mich, es ist aber okay, wenn es anderen gefällt…

Es ist leider tatsächlich so, dass viele* Mädels mit einem Kerl ins Bett gehen, weil sie glauben, sich so interessanter für ihn zu machen. Daraus kann man aber dem Kerl keinen Vorwurf machen.

Yester, du musst entweder viel Erfahrung habenoder dich viel über das Thema ausgetauscht haben, denn du verwendest Ausdrücke wie „viele“, „allzu oft“ und „höchst selten“, ohne sie durch ein „ich denke“, „wie es mir scheint“ oder ähnliches zu relativieren.
Möglicherweise liegst du mit deinen Einschätzungen falsch, weil ihnen unrepräsentativen Erfahrungen und Berichten zugrunde liegen. Möglicherweise würden auch psychologische Studien zu deinem Ergebnis kommen. Ich nehme es aber interessiert als Anhaltspunkt auf, vor allem, weil ich in manchem ähnliches vermutete.

Direkt hier schließt sich eigentlich an, was ich als neuen Beitrag veröffentlicht habe.
yester - 9. März, 11:17

Ich habe relativierende Zusätze wie "ich denke" bewusst weggelassen, weil meine Äusserungen alleine meinen Gedanken und Annahmen entspringen und somit als meine persönlichen Ansichten, Gedanken, Meinungen, Erfahrungen anzusehen sind. :)

Demzufolge ist natürlich auch die schnelle Klonummer nur in meinen Augen nicht dasselbe wie ein gepflegter ONS, egal, ob das Klo gut riecht oder ich den "Kerl" (nicht abwertend gemeint!) schon den ganzen Abend anvisiert habe. Um sich gegenseitig zu geniessen, wirklich intensiv zu geniessen, bedarf es einer anderen Umgebung als eine enge Toilettenkabine. Sich zu erkunden, von oben bis unten, sich zu betrachten, zu spüren, zu riechen und zu schmecken, das dürfte wohl im Stehen, an eine Klowand gelehnt, nicht möglich sein, mal ganz abgesehen davon, dass man sich nur schwer aufeinander konzentrieren kann, wenn links und rechts die Wasserspülung rauscht. Das schnelle Übereinanderherfallen (hier bitte "ich denke" dazugeben :))) ohne sich tatsächlich miteinander zu beschäftigen, reduziert mich und den anderen allzusehr auf die Genitalien, Mann und Frau haben aber weitaus mehr zu bieten als die Region zwischen den Schenkeln. Hier kommt dann das Interesse und die Faszination ins Spiel (immer unter dem Aspekt "ich denke"): es muss passen, ich muss den Kerl wirklich wollen, nicht nur seinen Schwanz, sondern den ganzen Kerl. Ich muss wissen wollen, wie er schmeckt, wie er sich anfühlt, von Kopf bis Fuss - und das möchte ich nicht auf einem Klo herausfinden.

Es gibt keine erbärmlichen oder schmutzigen Praktiken, sofern beide diese wollen und Gefallen daran finden. Was mir gefällt, gefällt dir vielleicht nicht und andersherum, deshalb muss aber keine unserer Vorlieben schmutzig oder erbärmlich sein.

Wer auf rasche Klonummern steht, soll das tun, ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass ich sie nicht mag, dass sie mir nichts geben, ausser dem Gefühl, frisch besamt worden zu sein. :)))
tigerente82 - 12. März, 15:48

Antwort auf Yesters Kommentar

Um sich gegenseitig zu geniessen, wirklich intensiv zu geniessen, bedarf es für Yester einer anderen Umgebung als eine enge Toilettenkabine, unabhängig davon, ob die beiden Personen sich vorher lange unterhalten haben und die Toilette bis auf die Beengtheit ein angenehmer Ort ist.
Somit würde für sie auch eine Besenkammer oder eine Umkleidekabine in einem Schwimmbad niemals in Frage kommen, um einem Mann näherzukommen, den sie erst kurze Zeit kennt. Auf der Toilette würde die das Geräusch der Wasserspülung es ihr erschweren, sich auf ihren Partner zu konzentrieren. Gut, das Problem hätte sie nicht, wenn sie eine Toilette aussucht, die nur aus einem Raum besteht. In der Umkleidekabine wären es vielleicht die Stimmen der anderen Leute, die es ihr erschweren würden sich auf den Mann zu konzentrieren.
Es scheint so zu sein, dass für Yester ein kurzes sexuelles Erlebnis mit einem kürzlich Kennengelernten an sich schon – wie soll ich sagen – als etwas schlechtes ansieht, wenn zwar leidenschaftliche Küsse und Streicheln möglich ist, aber keine ausführliche und intensive Beschäftigung mit dem ganzen Körper des Partners.
Ich persönlich könnte mir beides unter den entsprechenden Bedingungen als Erlebnis vorstellen, dass ich gerne in Erinnerung behalten würde.
Dieses „schnelle Übereinanderherfallen“ des Mannes und der Frau in lustvoller Leidenschaft, bei dem es nicht zu einem augedehnten Vorspiel kommt, bei dem sich beide intensiv erkunden, lehnt Yester ab, da sie es zu sehr als Reduzierung auf die Genitalien empfindet. Ich stimme Yester selbstverständlich zu, dass ein Mann einer Frau nicht nur Lust bereiten kann mit seinen Händen, seinen Küssen und seinem Penis, indem er sich auf ihren Mund, Hals, Brüste und Intimbereich beschränkt. Gleiches gilt natürlich entsprechend für eine Frau. Doch kann es sehr wohl beiden Partnern auch mal genügen sich gegenseitig so glücklich zu machen.
Wenn eine Frau und ein Mann auf die beschriebene Weise in einem beengten Raum leidenschaftlich übereinander herfallen, so scheint das für Yester zu bedeuten, dass die Frau nicht wirklich den ganzen Mann wollen würde, sondern lediglich dessen Penis. Eine durchaus streitbare Meinung.
Dass es für die Mehrheit der Frauen und Männer schöner ist, sich in einem weichen Bett mit viel Platz der Frau hinzugeben und sich gegenseitig ausführlich zu streicheln und liebkosen bevor der Mann in die Frau eindringt, das bezweifelt keiner.
Dass du, Yester, dir ein sexuelles Näherkommen ausschließlich unter diesen Bedingungen vorstellen kannst, hast du uns gut erläutert.

Ich finde aber, dass du dabei den leicht vulgären Ton hättest vermeiden können, schon deine stellenweise sehr suggestiven Wortwahl hat den Eindruck zu erwecken versucht, dass es sich tatsächlich objektiv um das handelt, wofür du persönlich es hälst: um etwas Unangenehmes und Entwürdigendes.

Wie du berichtest, hast du es tatsächlich einmal auf diese Weise empfinden müssen und ich kann mir zumindest teilweise vorstellen, wie unangenehm es sein muss, sich „frisch besamt“ zu fühlen. Es ist also verständlich, dass du starke negative Gefühle der Abneigung entwickelt hast.
Und trotzdem solltest du dich nicht zu Pauschalisierungen in der Art hinreißen lassen und besondere Vorsicht ist mit Abwertungen geboten, die tatsächlich nur einem persönlichen Geschmack oder persönlichen Erfahrungen entspringen.

Ich habe meine Sidebar übrigens komplett aktualisiert und fände es nett von dir, wenn du sie mal überfliegen könntest!

Lieben Gruß,

tigerente82

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Neudenken

fühlen - verstehen - handeln

Vor dem Schreiben lesen!

Bitte sei so freundlich, dir hier als erstes aufmerksam durchzulesen, warum ich die Seite gemacht habe und an welche Spielregeln du dich halten sollst. Vielen Dank!

Im Grunde ist das Thema die Umwandlung von Unzufriedenheit in Zufriedenheit und Glück. Das wollen wir hier systematisch und effizient erreichen.

Diese Unzufriedenheit gibt es in allein erdenklichen Bereichen und vielen verschiedenen Formen. Ich möchte hier mit euch über ausgesuchte Situationen sprechen, in denen Unzufriedenheit auftritt. Es geht zunächst darum zu fühlen, womit genau wir und andere unzufrieden sind. Dann versuchen wir durch die Diskussion ihr Zustandekommen und ihre Ursachen zu verstehen. Denn nur so können wir anschließdend erkennen, wie wir handeln müssen, wenn wir Unzufriedenheit verwandeln wollen in Zufriedenheit und Glück.

Hast du Lust, dich uns anzuschließen? Bist du bereit, deine eigenen Ansichten und Annahmen mit kritischem Blick zu betrachten und gegebenenfalls auch wirklich zu verwerfen? Willst du zu den Neudenkern gehören, Dinge und Verhalten hinterfragen und konstruktiv einen Weg aus Unwohlsein und Unzufriedenheit finden?

Ist deine Antwort "ja" oder könnte sie es werden, dann bist du richtig hier! Suche dir einen interessanten Beitrag heraus (schon wird es mehr geben) und lies ihn dir mit kritischem Bewußtsein durch. Gib Antworten auf die formulierten Fragen und widersprich begründet, wo es dir nötig erscheint. Ergänze und hilf, das Problem zu strukturieren und zu verstehen!

Jeder einzelne Kommentar ist wertvoll. Ehrlichkeit und vor allem Mut sind ein Muss, denn es kann schmerzen und Angst machen die eigenen Gefühle und Gedanken aufrichtig niederzuschreiben.

Lies dir bitte auch unbedingt aufmerksam die folgenden fünf Spielregeln durch, an die du dich beim Schreiben halten musst. Wenn du später eine Idee zu dem Thema hast, willst du schnell wieder hier sein. Füge also jetzt diese Seite zu deinen Lesezeichen hinzu!


Die Spielregeln:
1. Oberstes Ziel: Erkenntnisgewinn

2. Kritisiere oder verurteile nur, wenn du auch die negative Folgen aufzeigen kannst und nicht, weil du bloß eine persönliche Abneigung hast!

2. Schreibe klar und verständlich, konstruktiv, respektvoll und höflich, weder vulgär noch mit suggestiver und beschwörerische Wortwahl (=sachlich bleiben)!

3. Vergiss die Begründungen nicht!

4. Deine Intuitionen und Gefühle sind von großer Bedeutung.

5. Sei ehrlich, mutig und vergiss einmal, was die anderen denken könnten, denn hier bist du anonym!



Warum Unzufriedenheit?
Etwas Grundsätzliches dazu:

Wir alle haben unsere Annahmen über die Personen und Dinge, mit denen wir umgehen. Manche sind falsch, manche sind richtig. Falsche Annahmen können unsere Mitmenschen unzufrieden machen, wenn sie bewirken, dass wir ihnen mit einem Verhalten und Worten begegnen, die ihren Erwartungen widersprechen. Unsere falschen Annahmen führen zu eigenen falschen Erwartungen an die Menschen und Dinge, die uns umgeben. Das sorgt oft für Unzufriedenheit bei uns selbst. Die Folge falscher Annahmen können Unverständnis, Unwohlsein oder Streit sein.
(Neben dieser zwischenmenschlichen Unzufriedenheit gibt noch jene, die lediglich auf einen selbst bezogen ist und auch andere Gründe haben kann.)

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